Samstag, 8. Februar 2014

Sein letztes Opfer - Rezension




Ich kann einfach nicht genug von Thrillern bekommen. Ich finde sie meist sehr spannend und unvorhersehbare Handlungen haben mir schon schlaflose Nächte bereitet. So auch das zweite Buch, dass ich freundlicherweise von bloggdeinbuch erhalten habe.
In Sein letztes Opfer von Karen Robards (über den Verlag mira-taschenbuch) geht es um die renomierte Psychiaterin Charlie Stone, die als Jungendliche nur knapp einem Serienmörder entkommen konnte. Ihre Freundin wurde ermordet und auch nach Jahren kann sie nur schlecht damit zurechtkommen. Als sie eines Tages mitten in einer Sitzung mit einem Gefangenen vom FBI besucht wird, erfüllen sich ihre schlimmsten Befürchtungen. Der Mörder hat wieder angefangen sein Werk zu vollenden und sie ist die Einzige, die ihn je gesehen hat und aufhalten kann.
Zuerst fand ich die Geschichte ganz interessant. Zwar nichts neues und einfallsreiches, aber damit konnte man schon etwas anfangen. Das Buch beginnt gleich mit dem Einbruch des Serienkillers in das Haus von Charlies Freundin. Sie kann sich rechtzeitig verstecken, muss aber den Mord an der Mutter ihrer Freundin mitansehen und die Entführung ihrer Freundin. Danach gibt es einen Zeitsprung und man findet sich mitten in einer Sitzung von Dr. Charlie Stone mit einem Häftling. Ab hier beginnt die Geschichte spannend zu werden und nimmt rasant an Fahrt an. Ich konnte kaum das Buch weglegen und schon anch ein paar Tagen, hatte ich das Buch durch.
Der Erzählstil gefällt mir sehr gut von der Authorin, man kann der Geschichte gut folgen. Mir ist aber aufgefallen, dass insbesondere weibliche Authorinnen oft und gerne sehr ausführlich werden, besonders was die Beschreibung der Umwelt angeht. Da muss man sich oft mit einer zu detaillierten Zimmerbeschreibung abfinden und abwarten, dass es endlich weitergeht.
Die Handlungsstränge sind immer klar definiert und man kann auch ahnen, wohin die Geschichte gehen wird. Das Ende fand ich sehr gelungen und auch die kleine Übernatürliche Fähigkeit der Hauptperson: Sie kann, wie sollte es auch anders sein, Geister sehen und diese hängen sich auch ganz gerne an sie ran. Dabei stellt man sich die Frage, wie würde ich in der Situation reagieren? Wie würde ich reagieren, wenn ich draußen auf der Straße plötzlich tote Menschen sehen und sie anfangen mich zu verfolgen? Würde mich das mit der Zeit nicht wahnsinnig machen oder würde ich das als Chance ansehen, den Verstorbenen zu helfen? Ein sehr spannendes Thema, das hier auch mit witzigen Diskussionen zwischen den Lebenden und den Toten präsentiert wird.
Das Buch kann ich euch ans Herz legen und verleihe es auch 5 Sterne! Schnell und einfach könnt ihr es hier direkt bestellen.  

2 Kommentare:

  1. Klingt wirklich interessant und wäre eine tolle Bahnlektüre :)

    Liebe Grüße Aline

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  2. Wow, das klingt ja richtig spannend! Jetzt bin ich ja direkt neugierig geworden, das Buch muss ich mir unbedingt einmal genauer ansehen :)

    Hier geht's zu meinem Blog – Über neue Leser würde ich mich sehr freuen!

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Thanks!